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Ein modernes Spiel neu beleuchtet: Eine kritische Betrachtung von Hover! Nach fast zwei Jahrzehnten warteten viele Fans gespannt auf eine Fortsetzung des Klassikers Hover!, der bereits in der Hilfedatei des Originals angedeutet…Ver theme

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Ein modernes Spiel neu beleuchtet: Eine kritische Betrachtung von Hover!

Nach fast zwei Jahrzehnten warteten viele Fans gespannt auf eine Fortsetzung des Klassikers Hover!, der bereits in der Hilfedatei des Originals angedeutet wurde. Aber die Freude wurde durch die überraschende Realität getrübt, als die neue Version nicht etwa als aufregende Neuheit, sondern als Teil einer Werbekampagne für den neuen Internet Explorer präsentiert wurde. Dieses neu entwickelte Spiel, das von Dan Church in Zusammenarbeit mit Pixel Labs realisiert wurde, sollte eigentlich die Unterstützung von WebGL aufzeigen. Das gehörte wohl zu den interessanten Aspekten dieser Veröffentlichung, denn die grundlegenden Änderungen, die die Spieler im Laufe der Jahre erwartet hätten, blieben weitgehend aus.

Grafische und technische Merkmale

Ein herausragendes Merkmal der neuen Version von Hover! ist die Möglichkeit des Multiplayer-Spiels, bei dem bis zu acht Spieler in zwei Teams um die Flaggen kämpfen können. Dieser Potenzial für den Wettkampf hätte aufregend sein können, wenn nicht die kartographischen Anforderungen des Spiels blieben, wie sie schon im ursprünglichen Spiel waren. Die Karten des Original-Hover! wurden nicht für den Multiplayer-Modus konzipiert, was bedeutet, dass die Spieler durch enge Gänge gequetscht werden und oft aufeinanderprallen. Alteingesessene Spieler wissen, wo die Flaggen erscheinen, was dem Spiel die Spannung nimmt. Obwohl das Spiel in jedem WebGL-fähigen Browser funktioniert, wurde die ersehnte Erneuerung und Verbesserung der Mechanik zugunsten eines schnellen Fan-Mods zurückgestellt.

Fahrzeugauswahl und Spielmechanik

In der aktuellen Version von Hover! stehen den Spielern drei Fahrzeuge zur Auswahl: das langsame und kontrollierbare “Chicago”, den Alleskönner “Wizard”, welcher am ehesten dem Feeling des Originals entspricht, sowie das schnelle und rutschige “Bambi”. Während sich die diverse Auswahl an Fahrzeugen über die Spielstile differenziert, gibt es jedoch noch immer keine Revolution in den grundlegenden Spielmechaniken. Die Level, Power-Ups und Spielprinzipien bleiben unangetastet. Die Spieler sind nach wie vor in der gleichen old-school Welt aus dem Original unterwegs, jedoch ohne den Charme und die Brillanz, die das ursprüngliche Spiel ausmachten.

Das Design der Spielwelten

Die Spielwelten sind ein weiteres Beispiel für den Mangel an Kreativität in dieser Neuauflage. Im originalen Hover! boten die Levels eine Vielzahl an einzigartigen Designs: von einem majestätischen Schloss über futuristische Städte bis hin zu radioaktiven Kanalsystemen. In der Neuauflage wurden die Umgebungen jedoch stark vereinfacht und bestehen hauptsächlich aus langweiligen metallen Wänden mit minimalen Variationen, wie unterschiedlichen Farbtönen oder Linienmustern. Der Verlust der eigentlichen Persönlichkeit der Levels ist sofort spürbar und frustrierend für Spieler, die die liebevoll gestalteten Landschaften der frühen Versionen schätzten.

Sounddesign und Musik

Ein ebenso enttäuschender Aspekt ist die musikalische Untermalung. Statt der nostalgischen MIDI-Tracks aus der Ursprungsversion finden sich nun grating repetitive Gitarrenloops, die wenig ansprechende visuelle Erinnerungen hervorrufen. Die Musik steigert keineswegs die Stimmung des Spiels; im Gegenteil, sie mindert die Atmosphäre erheblich und wirkt eher wie ein Abklatsch von generischen Hintergrundgeräuschen, die man in einem einfachen Video-Editing-Programm finden könnte.

Singleplayer-Erfahrungen und Punktevergabe

Ein weiteres Manko der neuen Version ist der Verzicht auf Herausforderungsmechanismen, die den Wettbewerb im Einzelspielermodus antreiben. Nach nur drei Levels wird das Spiel abrupt beendet und die Spieler werden mit der Aufforderung konfrontiert, das Spiel mit Freunden zu teilen. Anstatt Herausforderungen und Highscores wird mehr Wert auf das Teilen in sozialen Netzwerken gelegt. Diese Fokussierung auf die Integration von sozialen Medien drängt die Spieler in ein Marketingkonzept, das die ursprünglichen Spielerfahrungen stark missachtet.

Fazit zur Neuauflage von Hover!

Die neue Version von Hover! ist im besten Fall eine eher schäbige Überarbeitung eines Klassikers. Anstatt eine frische Interpretation des Spiels zu liefern, die die Wurzeln des Originals respektiert, handelt es sich vielmehr um einen kalten, leblosen Nachbau, der nur dazu dient, die Öffentlichkeit auf eine veraltete Browser-Version aufmerksam zu machen. Ohne den nostalgischen Stil und den Spaß beim Sammeln von Punkten bieten diese neuen Mechaniken keinen Anreiz, die neu veröffentlichte Version weiterhin zu spielen, besonders wenn die originale Version nach wie vor verfügbar und spielbar ist.

Das Fazit ist klar: Die Fans des Originals sollten sich gut überlegen, ob sie sich mit der Neuauflage abfinden oder besser wieder zu den Wurzeln des Spiels zurückkehren möchten. In der Welt des Gamings gibt es genug Alternativen, die mehr Kreativität und Leidenschaft in das Design und Spielgefühl stecken als das, was in der neuen Version von Hover! geboten wird.

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